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INDOOR-ORTUNG IN DER LOGISTIK

In fünf Schritten zum Erfolg: effiziente Implementierung eines Ortungssystems

Bordesholm, 10. Oktober 2022

5 Schritte zur Innenraumortung

Kosteneffizienz, Flexibilität und Zuverlässigkeit – diese Faktoren sind das A und O in der Logistik von heute. Um sich im Wettbewerb zu behaupten, satteln viele Transportunternehmen auf moderne Technologien um. Doch während es etwa in der Frachtdisposition vielversprechende Innovationen gibt, sind diese im Umschlagsbereich eher dünn gesät. Indoor-Ortungssysteme können hier Abhilfe schaffen, denn sie gestatten es, die jeweilige Ware mit einer Genauigkeit von bis zu 50 cm in der Halle aufzufinden. In Kombination mit dem Videomanagementsystem CargoVIS von DIVIS lassen sich sogar noch viele weitere Informationen erfassen, so dass Firmen Optimierungspotenziale heben können. Doch worauf ist bei der Implementierung solcher Systeme zu achten?

Aus unserem Alltag sind Technologien zur Positionsbestimmung nicht mehr wegzudenken. Man denke an GPS, das uns zum gewünschten Ort lotst und dabei sogar Vorschläge für Restaurants in der Nähe unterbreitet. Auch für Speditionshallen eröffnet eine Ortungsmöglichkeit erhebliche Vorteile: Die Warensendung lässt sich rascher und leichter auffinden. Dies erhöht nicht nur die Kundenzufriedenheit und somit die Kundenbindung deutlich, sondern trägt auch zu einer gesteigerten Servicequalität bei. Zudem können Unternehmen so ihr Personal entlasten, ihre Produktivität steigern und gewinnen einen besseren Überblick über die gesamte Halle.

Bei den heutigen Unmengen an Warensendungen ist eine leistungsstarke Ortungslösung ein Muss. Damit sie einen maximalen Nutzen stiftet, sollten Unternehmen bei Systemauswahl und Implementierung folgende Schritte befolgen.

  • Schritt 1: Konzept und Vorteile eines Videosystems mit Indoor-Ortung kennenlernen
  • Schritt 2: Die eigenen Ziele definieren
  • Schritt 3: Lokalisierungspunkte festlegen
  • Schritt 4: Die benötigte Ortungsgenauigkeit bestimmen
  • Schritt 5: Geeignete Ortungstechnologie auswählen: Hardware oder Software? Das ist hier die Frage!

Schritt 1: Konzept und Vorteile eines Videosystems mit Indoor-Ortung kennenlernen

Das Konzept eines Videosystems mit Indoor-Ortung ist genauso einfach wie raffiniert: Durchläuft eine Sendung die Umschlaghalle, scannt das Personal den angebrachten Barcode bei jedem einzelnen Bearbeitungsschritt. Die generierten Daten fließen dann in ein Transport- beziehungsweise Warehouse-Management-System. Zugleich verknüpft die Videomanagementsoftware sie automatisch mit den zur Warensendung gehörigen Ortungs- und den aufgezeichneten Videodaten. Das Resultat: ein lückenloser Bewegungspfad, der es gestattet, die Ware punktgenau anhand der Sendungs- beziehungsweise Packstücknummer in der Halle nachzuverfolgen. Statt den Raum per pedes zu durchsuchen, kann das Personal die Position des vermissten Guts einfach am PC ermitteln und dieses sodann gezielt anpeilen.

Die Vorteile einer Indoor-Ortung mit Videomanagement

Produktivere, automatisierte Abläufe dank

  • Asset-Tracking in Sekundenschnelle
  • papierloser Prozesse
  • Erkennung und Beseitigung von Flaschenhälsen
  • Einhaltung von Service Level Agreements (SLAs)
  • Optimierung von Routen
  • eindeutiger visueller Warenzuordnung

Verbesserte Rentabilität dank

  • erhöhter Produktivität durch schnelleres Be- und Entladen
  • entfallender Warenverluste sowie reduzierter Inventar- und Warenschäden
  • zuverlässiger Ermittlung von Fehlverladungen
  • erheblich optimierter Positionierung im Gesamtmarkt
  • Wahrung der Wettbewerbsfähigkeit

Gesteigerte Kundenzufriedenheit durch Qualitätskontrolle

  • nachhaltig verbesserte Qualität
  • exakt dokumentierte Haftungsübergänge

Schritt 2: Die eigenen Ziele definieren

Im Anschluss gilt es, die anvisierten Ziele zu definieren.

Dazu gehören zum Beispiel:

  • Optimierte Prozessqualität und gesteigerte betriebliche Effizienz:

    Die enorme Zeitersparnis bei der Suche nach vermissten Warensendungen strafft die Prozesse in der Halle. Die so optimierten Abläufe steigern die betriebliche Effizienz.

  • Erhöhte Produktivität:

    Durch das Ortungssystem lässt sich zudem erkennen, wo Unternehmen durch ungünstige Hallenaufteilungen oder unproduktive Arbeitsabläufe unnötig Zeit vergeuden.

  • Sicherheit und Diebstahlschutz:

    Durch die Möglichkeit, die Sendung punktgenau nachzuverfolgen, lassen sich Diebstähle vermeiden und Vermögenswerte sichern.

Schritt 3: Lokalisierungspunkte festlegen

Die Halle lässt sich wahlweise komplett oder nur in bestimmten Abschnitten mit einem Ortungssystem ausstatten. Zudem ist es möglich, Voll- und Teilortung bedarfsgerecht zu kombinieren.

Die jeweiligen Vorteile sind:

  • Teilortung

    Diese Option bietet sich insbesondere an, wenn nur ein begrenztes Budget zur Verfügung steht. Die Ortung erfolgt lediglich in ausgewählten Teilen der Halle, etwa dort, wo die meisten Waren zu scannen sind. So profitiert das Unternehmen von einer schlanken Lösung, die die Areale mit dem größten Warenfluss abdeckt.

  • Kombination von Voll- und Teilortung

    Ist zum Beispiel die gesamte Umschlagshalle mit einem Ortungssystem ausgestattet, während das Logistiklager lediglich im Verladebereich mit einem Teilortungssystem bestückt ist, lassen sich logistische Abläufe weitgehend automatisieren. Dies wiederum spart Kosten, erhöht die Transparenz und vergrößert die Sicherheit.

Schritt 4: Die benötigte Ortungsgenauigkeit bestimmen

Bei der Ermittlung des Standorts von Objekten oder Personen sind zwei Positionierungsgenauigkeiten möglich. Welcher Grad erforderlich ist, hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab.

  • Genauigkeitsgrad „Proximity“

    Dieser Grad der Genauigkeit erlaubt es, anhand der Stärke eines Signals den ungefähren Aufenthaltsort des Objekts zu identifizieren. Diese Art der Präzision eignet sich beispielsweise für wenig frequentierte Hallen mit nur wenigen Kameras. Zugleich erhöht sie die betriebliche Effizienz und Qualität.

  • Genauigkeitsgrad „Positioning“

    Hier erfolgt die Positionsermittlung durch präzises Tracking. Ist etwa eine bestimmte Ware im Verlauf des Verladevorgangs nicht auffindbar, beschleunigt das Videomanagementsystem mit Ortung die Suche. Die exakte Position der Sendung ist in Sekundenschnelle am Bildschirm ersichtlich, sodass sich die Ware gezielt anpeilen lässt.

Schritt 5: Geeignete Ortungstechnologie auswählen: Hardware oder Software? Das ist hier die Frage!

Bei der einzusetzenden Technologie gibt es prinzipiell zwei Optionen: die Ortung mit oder ohne Transponder (tagbasierte oder taglose Ortung). Welcher Ansatz für die jeweiligen Zwecke am besten geeignet ist, hängt von den aktuellen und künftigen Anforderungen an das System ab.

Ortung fußt auf der Kommunikation zwischen Sender und Empfänger. In Umschlaghallen werden hierfür üblicherweise an jedem Scanner kleine Hardwareteile – Transponder oder auch Tags genannt – angebracht. In der Halle verteilte Signalempfänger (= Lokatoren) erkennen die Transponder und übermitteln die Positionsinformation an die Videomanagementsoftware. Diese wiederum zeichnet auf, wo sich die Tags befinden.

  • Tagbasierte Ortung am Beispiel von Bluetooth® Low Energy (LE)

    Ortung fußt auf der Kommunikation zwischen Sender und Empfänger. In Umschlaghallen werden hierfür üblicherweise an jedem Scanner kleine Hardwareteile – Transponder oder auch Tags genannt – angebracht. In der Halle verteilte Signalempfänger (= Lokatoren) erkennen die Transponder und übermitteln die Positionsinformation an die Videomanagementsoftware. Diese wiederum zeichnet auf, wo sich die Tags befinden.

    EINSATZBEREICH: mobile Terminals, Personal, Gabelstapler

    VORTEILE: Tags sind kostengünstig, flexibel, energieeffizient und warten mit einer Genauigkeit von unter 1 m auf.

    VORAUSSETZUNGEN: Welche Eigenschaften der Transponder aufweisen muss, hängt vom Anwendungsfall ab. Gilt es, das Personal mit solchen Tags auszustatten, sollten diese klein und leicht tragbar sein. Zum Tracken eines Gabelstaplers hingegen eignet sich eine schwerere, robustere Variante mit entsprechender industrieller Schutzklasse. Tags, die in staubigen Anlagen oder Außenanlagen zum Einsatz kommen, müssen als „staubgeschützt“ beziehungsweise „wasserdicht“ klassifiziert sein.

  • Taglose Ortung am Beispiel von Bluetooth® (LE)

    EINSATZBEREICH: mobile Terminals

    VORTEILE: Die Vorteile sind vielfältig. Das System ist skalierbar, zusätzliche Scanner lassen sich flexibel, günstig und schnell hinzufügen. Zudem sind keine an den Hallenscannern montierte Transponder erforderlich – deren Funktion übernimmt eine darauf installierte Bluetooth-LE-App. Somit entfallen Anschaffung, Montage, Wartung, Reparatur und Ausfälle der Tags.

    VORAUSSETZUNG: bluetoothfähige Android-Scanner

Tagbasierte Ortung am Beispiel von Bluetooth® Low Energy (LE) Taglose Ortung am Beispiel von Bluetooth® Low Energy (LE)
Einsatzbereich mobile Terminals, Personal, Gabelstapler mobile Terminals
Vorteile Tags sind kostengünstig, flexibel, energieeffizient und warten mit einer Genauigkeit von unter 1 m auf. Die Vorteile sind vielfältig. Das System ist skalierbar, zusätzliche Scanner lassen sich flexibel, günstig und schnell hinzufügen. Zudem sind keine an den Hallenscannern montierte Transponder erforderlich – deren Funktion übernimmt eine darauf installierte Bluetooth-LE-App. Somit entfallen Anschaffung, Montage, Wartung, Reparatur und Ausfälle der Tags.
Voraussetzung Welche Eigenschaften der Transponder aufweisen muss, hängt vom Anwendungsfall ab. Gilt es, das Personal mit solchen Tags auszustatten, sollten diese klein und leicht tragbar sein. Zum Tracken eines Gabelstaplers hingegen eignet sich eine schwerere, robustere Variante mit entsprechender industrieller Schutzklasse. Tags, die in staubigen Anlagen oder Außenanlagen zum Einsatz kommen, müssen als „staubgeschützt“ beziehungsweise „wasserdicht“ klassifiziert sein. bluetoothfähige Android-Scanner

Fazit: Zukunftsfähigkeit sichern

Auch in der Logistik braucht es digitalisierte Prozesse, um zukunftsfähig zu sein. Besonders wichtig ist es, Warensendungen lückenlos nachzuverfolgen – über ein Videomanagementsystem mit integrierter Ortung. Dieses reduziert nicht nur die Kosten und erhöht die Qualität, sondern ermöglicht es auch, eindeutige Nachweise beim Haftungsübergang zu erstellen. Mehr noch: Ein solches System erlaubt dem Unternehmen, den Warenverlust auf ein Minimum zu reduzieren und sein Personal zu entlasten: Ein Mausklick genügt, um vermisste Packstücke ausfindig zu machen. Vor allem verschafft ein integriertes Video- und Ortungssystem dem Transportunternehmen einen umfassenden Überblick über die Prozesse in der Speditionshalle, hilft dabei, diese gezielt zu optimieren – und stellt somit die gewünschte Zukunftsfähigkeit sicher.

Weiterführende Informationen

Finden Sie mehr Informationen über die Indoor-Ortung in unserem kostenfreien DIVIS Buyer's Guide.

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Dann sprechen Sie uns an. Wir beantworten gern unverbindlich alle Fragen.
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