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Künstliche Intelligenz in logistischen Anwendungen – Zukunftstraum oder bereits Alltag?

Künstliche Intelligenz in logistischen Anwendungen – Zukunftstraum oder bereits Alltag?

Bordesholm, 1. Juni 2019

Künstliche Intelligenz, kurz KI, gilt als eine der wichtigsten Zukunftstechnologien, die in den kommenden Jahrzehnten umfassende Veränderungen in vielen Branchen und Berufsfeldern erwarten lässt.

Laut einer Umsatzprognose zu KI in Unternehmensanwendungen für die Jahre 2017 – 2025 werden in Europa für 2020 Umsätze von rund 1,3 Mrd. US-Dollar in diesem Segment erwartet. Eine Potentialanalyse zum Thema "Künstliche Intelligenz" des IT-Konzerns Sopra Steria ergab, dass bereits 20 Prozent aller Unternehmen in der Logistik- und Transportbranche auf entsprechende Anwendungen zurückgreifen. Ein weiteres Drittel plant überdies, in den nächsten Jahren KI einzusetzen. Auch auf den Leitmessen der Branche, wie der LogiMAT und der CeMAT, sieht man immer häufiger Aussteller mit KI als Zukunftsmotor werben.

Doch was ist KI eigentlich genau und ist das Thema wirklich so neu?

Bei künstlicher Intelligenz handelt es sich um zusammenhängende technologische Elemente (Software gepaart mit entsprechender Hardware), die Informationen wahrnehmen, verarbeiten und aus ihnen lernen können. KI soll den Menschen dort ersetzen, wo ein hohes Maß an Intelligenz erforderlich ist und gleichzeitig der rechnergestützte Service schneller und qualitativ hochwertiger zum gewünschten Ergebnis führt als die Ausführung durch Menschen. Das benötigt große Datenmengen, hohe Rechenleistung und intelligente Algorithmen. Je nach Ausprägung dieser drei Rahmenbedingungen ermöglicht KI eine große und nicht standardisierte Bandbreite von Anwendungen, angefangen beim Schachcomputer bis hin zu komplexen und dem Menschen nachempfundenen Verhaltensweisen.
Ein differenzierter Blick auf das jeweilige Produkt lohnt sich, wann immer von KI die Rede ist, denn KI-Anwendungen können sehr unterschiedliche „Intelligenzquotienten“ haben.

Der technologische Gedanke hinter der KI existiert schon lange. Bereits 1956 wurde das Thema erstmals erwähnt. Damals waren jedoch zwei der Schlüsselressourcen, die verfügbaren Datenmengen und die Rechnerleistung, noch knapp, weshalb sich entsprechende Anwendungen lange nur schleppend entwickelt haben.
Das hat sich gewandelt. Umfassende Datenerhebungen und Rechnerkapazität sind kein Problem mehr. Damit gewinnt das Thema KI heute rasant an Popularität, nicht zuletzt durch seine mannigfaltigen Anwendungsmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen, natürlich auch in der Logistik.

Es scheint geradezu, als befänden wir uns mitten in einer globalen KI-Trendwende, die ganze Branchen revolutionieren wird.
Was vor einigen Jahren noch wie Science-Fiction klang, ist mittlerweile greifbar: Sprachgesteuerte Systeme und autonomes Fahren sind aus technischer Sicht bereits möglich und auf dem besten Weg, in unseren Alltag Einzug zu halten.

Wenn wir heute von bestimmten Algorithmen als KI sprechen, geht es in der Regel trotzdem noch immer nur um Grundversionen künstlicher Intelligenz.

In der Werbung wird der Begriff KI gern eingesetzt, um Software-Anwendungen ein hochmodernes, leistungsfähiges und intelligentes Image zu verpassen. Verschiedene klangvolle Begriffe rund um das Thema KI, zum Beispiel Artificial Intelligence (AI), Machine Learning oder Deep Learning sorgen bei Anwendern regelmäßig für Verunsicherung darüber, was genau damit gemeint ist und welchen praktischen Nutzen die so bezeichneten Methoden und Anwendungen eigentlich haben.

Mitdenkende Software

Genau genommen steckt heutzutage in so ziemlich jeder Software an irgendeiner Stelle KI. Ganz besonders trifft das auf Analysesoftware zu. Anhand riesiger Datenmengen kann die Software bestimmte Muster und Gesetzmäßigkeiten erkennen und so reine Mutmaßungen oder grobe Schätzungen durch präzise Prognosen ersetzen. KI kann dazu beitragen, Methoden und Verhaltensweisen aktiv zu optimieren.

Bis zum selbständig denkenden Computer und völlig autonomen Robotern ist es noch ein weiter Weg. Viele Unternehmen stehen ganz am Anfang damit, KI für ihre Zwecke einzusetzen, weil sie annehmen, dass sich dahinter Technologien verbergen, die mit ihrer Branche oder ihrem Unternehmensbedarf nichts zu tun haben. Die Beschäftigung von Fachleuten, um die Datenanalyse technisch zu realisieren, erweist sich heute noch für viele als eine große praktische Herausforderung.

Doch die aktuell auf dem Markt verfügbaren KI-Anwendungen können schon heute den Alltag in der Logistik und Intralogistik enorm vereinfachen und Anwender nicht nur bei der Prozessoptimierung, sondern auch bei Qualitätssicherung und Unfallprävention unter die Arme greifen. Daten sind heutzutage durch Sensoren, Kameras und IT-Systeme in großer Fülle verfügbar. KI-Algorithmen identifizieren sich wiederholende Muster oder Auffälligkeiten schneller, als es jeder Mensch könnte.
In Unternehmen werden die in den gesammelten Daten steckenden Informationen für den Menschen auf diese Weise sichtbar. Im Bereich Logistik können wertvolle Informationen über den Lieferprozess, den täglichen Materialfluss innerhalb der Umschlaghalle und weitere Teile entlang der kompletten Supply Chain gewonnen werden. Das gibt Mitarbeitern und Entscheidern mehr Planungssicherheit, da sie Zusammenhänge erkennen und Anläufe anpassen, potenzielle Störungen und Probleme identifizieren und beheben können, bevor sie überhaupt entstehen und wirtschaftliche Folgen verursachen. Ein weiterer zentraler Aspekt in Unternehmen ist die Kostenkontrolle. Auch relevante Faktoren, wie Taktzeit oder Energieverbrauch, werden mit KI leichter automatisier- und steuerbar.

Klare Analysen Ihrer logistischen Prozesse mit Profile+

Ein praktisches Beispiel für ein KI-gestütztes Analysetool in Logistikanwendungen ist unsere Plus+ Funktion Profile+, ein leistungsstarkes Analyse-Softwaremodul für die videobasierte Materialfluss- und Prozessoptimierung. Profile+ bietet automatisierte Datenanalyse, vorausschauende Instandhaltung und Lageroptimierung. Das Tool deckt Einsparpotenzial und Probleme rechtzeitig auf. Auch in Kombination mit unseren Softwaremodulen Gate+ für die Torzustandsanalyse und Location+ für die Scannerortung ist Profile+ eine sinnvolle Ergänzung, durch neue Erkenntnisse und Informationsvorteile weiteres Optimierungspotenzial Ihrer logistischen Prozesse aufzudecken.

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Praxisnahe Analyse von Logistikprozessen

Profile+ unterstützt Sie dabei, komplexe Logistikprozesse über große Flächen und Zeitfenster hinweg zu analysieren und anzupassen. Ob Aktivitätsprofile, Scanprofile oder Torzustandsanalyse: Profile+ analysiert keine theoretischen Werte, sondern reale Daten, gewonnen aus den Abläufen in Ihrem Unternehmen, anhand Ihrer selbst definierten Parameter. Die Ergebnisse werden leicht verständlich und grafisch aufbereitet ausgegeben. Das gibt Ihnen volle Übersicht über Ihre logistischen Prozesse. Sie erhalten ein echtes Abbild der Situation in Ihrer Halle und können Optimierungspotenzial gezielt aufdecken.

Die Analyse mit Profile+ beantwortet unter anderem folgende zentrale Fragen:

  • Welche freien Kapazitäten bietet der Logistikstandort?
  • Wie können wir Sendungen gezielter platzieren?
  • Welche Tage sind extrem stark frequentiert?
  • Sind unsere Scanprozesse effizient organisiert?
  • Entsprechen Scanvorgänge unseren Standards?
  • Ist die Verladung effizient organisiert?
  • Verschenken wir Energie?
  • Bestehen Sicherheitslücken?

Je mehr Daten zur Auswertung und zum Vergleich zur Verfügung stehen, desto akkurater wird das Analyseergebnis. Die Daten sollten in regelmäßigen Zeitabständen erfasst werden, um im Vergleich Trends und Entwicklungen ablesen zu können.
Profile+ bietet Ihnen hierfür zahlreiche Optionen: Ob stündliche, tägliche oder zusätzliche, hochkomplexe Analyse über einen längeren Zeitraum, Ihre Fragestellungen bei Profile+ können Sie individuell formulieren.
Profile+ findet schnell die passenden Antworten für Sie. So müssen Ihre Mitarbeiter im Lager Entscheidungen nicht länger auf Vermutungen stützen und sind bereits im Vorfeld über wahrscheinlich eintretende Ereignisse wie hohe Hallenfrequentierung oder Engpässe informiert.

Von der Bestandsanalyse bis zum verbesserten Auftragsmanagement – Künstliche Intelligenz und ihre Algorithmen bieten viele Vorteile für Unternehmen. Obwohl KI noch immer in ihren Anfängen steckt, bietet sie uns schon heute extrem nützliche Anwendungsmöglichkeiten und wird sich in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich mit hoher Geschwindigkeit weiterentwickeln. Wir bei DIVIS gestalten diese Zukunft durch unsere Produkte mit.

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